Sehen Sie, wie das aussieht!
Stil und „lightweight“ Performance
Wichtigste Vorteile
Carbon-Keramik Scheiben wiegen etwa 50 % weniger als Gusseisen-Scheiben.
Dadurch wird das Gesamtgewicht des Pkw reduziert und die Kontrolle, Beschleunigung und Reaktion beim Fahren verbessert.
Die Leistungsdaten zeigen, dass Carbon-Keramik Scheiben einen um 25 % höheren Reibungskoeffizienten als herkömmliche Scheiben haben und bei hohen Temperaturen stabiler sind.
Daher bieten sie eine effektivere Bremswirkung auf trockenen und nassen Straßen.
Dank ihrer Zusammensetzung sind Carbon-Keramik Scheiben sehr beständig gegen Korrosion und hohe Temperaturen.
Diese Eigenschaft macht sie geeignet für eine langfristige Zuverlässigkeit in der Verwendung.
Ihre Fragen, unsere Antworten
Carbon-Keramik Scheiben bieten in Kombination mit Brembo Carbon-Keramik Bremsbelägen die besten Ergebnisse. Zusammen garantieren sie kompromisslose Spitzen-Performance und Fahrkomfort.
Eine Besonderheit der Carbon-Keramik Bremsscheiben stellt das keramische Verbundmaterial dar. Dieses Material wird durch ein spezielles Verfahren gewonnen, das die Möglichkeit bietet, eine Materialschicht hinzuzufügen oder aufzutragen, um den Reibungskoeffizienten auf beiden Reibflächen zu verbessern.
Das Kernstück und die zusätzliche Reibung bestehen aus einem Verbundmaterial, das sich aus Carbonfasern (Verstärkung), Siliziumkarbid und metallischem Silizium (Matrix) zusammensetzt.
Siliziumkarbid, die wichtigste Komponente der Matrix, sorgt für eine große Härte des Verbundmaterials, während Carbonfasern eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit gewährleisten und die für diese Art von Anwendungen erforderliche Bruchzähigkeit bieten.
Die Herstellung einer Carbon-Keramik Bremsscheibe dauert etwa 20 Tage. Das Verfahren beginnt mit Carbonfasern, die mit einer speziellen Schutzbeschichtung versehen und in kurze Abschnitte mit definierter Dicke und Länge geschnitten werden. Diese Fasern können direkt verwendet oder zu einem komplexen Rohstoff namens „Carbochip" verarbeitet werden.
Der Produktionsprozess beginnt mit dem Mischen der Komponenten und gipfelt im Einbau von Bremsscheibe und Topf. Der Keramikbremskörper wird durch Pressen eines Vorformlings mit Bindemittelharz zu einem „Grünkörper“ geformt, der anschließend in einem zweistufigen Verfahren zu einem Keramikbauteil verarbeitet wird: Karbonisierung bei 900 °C, gefolgt von einer Infiltration mit flüssigem Silizium (Silizierung) bei 1700 °C in einer Vakuumatmosphäre.
Einer der komplexen Aspekte des Herstellungsprozesses ist die „Lost Core“-Technologie, bei der eine Kunststoffmatrix die Geometrie des Kühlkanals definiert und während der Karbonisierung rückstandsfrei verbrennt. Eine weitere Komplexität ergibt sich durch die Verwendung unterschiedlicher Faserkomponenten für den Bremsscheibenkörper, die Reibschichten an der Ringaußenseite und die punktförmigen Verschleißanzeiger, die in die Reibschicht integriert sind. Die abschließende Bearbeitung erfordert fortschrittliche Technologie, da die Härte des Materials die Verwendung von Diamantwerkzeugen erfordert.