Bremssattel “Extrema”

05.03.2013

 Der neue Bremssattel “Extrema”

Der neue Bremssattel “Extrema“, ist für erstklassige Autos mit extrem sportlichem Anspruch gemacht - wie dem Nachfolger des Ferrari Enzo - zeigt innovatives, gewichtsreduziertes Design gepaart mit Mechatronik.


 
 

Seit je her steht Brembo in Sachen Bremssystemen für Leistung und Innovation und gilt daher in der Branche als Benchmark. Diese Eigenschaften sind auch Grundlage des neuen Bremssattels der eigens für das Supercar “Made in Maranello“, dem Nachfolger des Ferrari Enzo, entwickelt wurde, der heute auf dem Genfer Autosalon seine Premiere feiert. Mit dem neuen Bremssattel “Extrema” bestätigt Brembo seine DNA, die sich durch Experimentierfreudigkeit und Suche nach neuen Lösungen kennzeichnet, die den bereits extrem hohen Qualitätsstandard der Brembo Produkte  kontinuierlich verbessern.

Eine ansprechende Ästhetik gepaart mit Höchstleistung, innovativem Design und der Verwendung von Mechatronik: der neue Bremssattel “Extrema” von Brembo ist für ein erstklassiges Auto mit extrem sportlichem Anspruch gedacht.

Ein Produkt also, das sich dazu eignet, den Anforderungen eines sich stetig entwickelnden und extrem anspruchsvollen Marktes zu entsprechen. Brembo liefert die gesamte Bremsanlage der neuen limitierten Ferrari Sonderserie. Es ist das erste Auto aus Maranello, das mit der Hybridtechnologie HY-KERS ausgestattet ist:  Der 800 PS starke V12 Zylindermotor wird mit einem 120 kW Elektromotor kombiniert, der über ein Bremsenergierückgewinnungssystem verfügt, das auch dank der Erfahrungen des Formel 1 Rennstalls mit KERS entwickelt wurde.


 

Neues Design und Höchstleistungen.

Die Erkennungsmerkmale des neuen Bremssattels “Extrema” von Brembo sind ein nüchternes und essenzielles Design, das sich entschieden offener und mit größerer Einbuchtung als die vorherigen Modelle präsentiert.

Eine aggressive und innovative Ästhetik, die sich zuallererst durch eine wesentliche Reduzierung der ungefederten Masse auszeichnet (über 3 kg) und auch ein besseres Gefühl am Pedal vermittelt. Im Vergleich zur aktuellen Produktion ist die Absorption um ca. 10 Prozent optimiert.

 
 

 
 

Der so entworfene Sattelkörper erlaubt auch eine bessere Belüftung, was eine Temperaturreduzierung der Bremsflüssigkeit von über 30° C bewirkt. Diese Daten basieren auf sorgfältig durchgeführten Tests auf der Rennstrecke von Fiorano.

Der vordere Bremssattel ist mit sechs Kolben ausgestattet. In den hinteren mit vier Kolben ist die elektrische Feststellbremse integriert. Dennoch haben beide Sättel identisches Design. Beim seitlichen Blick auf das Fahrzeug ist daher kein Unterschied auszumachen.


Die Vorteile der Mechatronik

Bei dem neuen Bremssattel “Extrema” von Brembo ist die elektrische Feststellbremse zum ersten Mal in den Sattel integriert. Die Mechatronik, die so unterschiedliche Disziplinen wie Mechanik, Elektronik und Informatik eng miteinander verknüpft, hat Brembo selbst entwickelt. Die neue elektronische Steuerzentrale und die Überwachungssoftware  kontrollieren die Feststellbremse gemeinsam.


 

Farben

Der neue Bremssattel “Extrema” wird zu Beginn in neun Farben erhältlich sein, in acht Lackierungen und mit Oxydierung.

 

 

Brembo in Pole-Position

Der neue Bremssattel “Extrema” ist eine direkte Weiterentwicklung der von Brembo für die Formel 1 entwickelten Technik. 

• Aufgrund der starken Drucklasten der Kolben auf die Bremsbeläge, sind die Bremssättel, um maximale Härte und minimale Verformung zu garantieren, aus einem Stück gefertigt, d.h. sie werden aus einem einzigen Block flüssigem Aluminium gegossen.

• Die vorderen Bremssättel haben sechs Kolben von unterschiedlichem Durchmesser, um gleichförmigen Abrieb der Bremsbeläge zu garantieren. Andernfalls würden die sich an einer Kante der Bremsscheibe schneller abnützen.

• Die hinteren Bremssättel sind mit vier Kolben unterschiedlichen Durchmessers ausgestattet. Die Kolben haben eine Thermoisolierung und sind in der Nähe des Auflageradius mit strahlenförmig angeordneten Löchern versehen, um die Hitzeübertragung an die Bremsflüssigkeit der Hydraulik minimal zu halten.

• Die Bremsbeläge sind von Brembo entworfen worden und ihr Abriebmaterial besteht aus eigens für diesen Zweck dosierten organischen Elementen, so dass sie im Zusammenspiel mit den CCM Karbonbremsscheiben von Brembo eine Garantie für Bestleistung bei der Bremsung sind.

• Die zum ersten Mal 2002 beim Ferrari Enzo präsentierten CCM Bremsscheiben ermöglichen im Vergleich zu herkömmlichen Gusseisenscheiben eine Gewichtsreduzierung von 50 Prozent. Dieser Vorteil bringt eine wesentliche Reduzierung der ungefederten Masse des Fahrzeugs mit sich, was zu einem exzellenten dynamischen Fahrverhalten und einem bemerkenswerten Fahrkomfort führt.