5 Gründe, warum die besten Motorradhersteller Brembo Bremsen wählen

12.10.2018

 Von Aprilia bis Suzuki, von Ducati bis Harley-Davidson, von KTM bis Triumph, von MV Augusta bis BMW Motorrad, alle setzen bei diversen Modellen Bremsenkomponenten von Brembo ein.


Für viele ist die Marke Brembo untrennbar mit der Welt des Zweirad-Rennsports verbunden. Die Teams, die mit Brembo Bremsanlagen ausgestattet sind, dominieren seit Jahren die legendären Rennstrecken der Motorrad- und der Superbike-Weltmeisterschaft.

Trotzdem ist es für Brembo eine noch größere Genugtuung, die Technologien und Innovationen, die zunächst für die Rennstrecke entstanden, auch auf die alltagstauglichen Straßenmotorräder zu übertragen.

Deshalb bietet Brembo ein komplettes Sortiment an Bremssystemen für die Erstausrüstung für alle wichtigen Motorradtypen und für die meisten der namhaften Hersteller aus Europa, Amerika und Japan.

Innovative Technologien, die für die weltweit wichtigsten Motorradmeisterschaften entwickelt und dort eingesetzt wurden, werden regelmäßig auch für Brembo Produkte übernommen, die in die gängigsten und von Millionen Bikern gefahrenen Straßenmotorräder eingebaut werden.

Hier sind die wichtigsten Gründe für die Vorrangstellung im Bereich der Technologie und der Erfahrung, die Brembo zu der bevorzugten Bremsenmarke der Hersteller und Motorradfahrer auf der ganzen Welt macht.


 

1) DIE ERSTEN MIT ALUMINIUM

MotoGuzzi eingesetzt, dann auch von Laverda gefolgt von Ducati. Zu diesem Zeitpunkt war Italien Weltmarktführer in der Motorradproduktion und so erlangte Brembo schnell eine monopolähnliche Stellung – mit all den dafür notwendigen Mühen und Anstrengungen, sowohl in den technischen Belangen als auch in der Herstellung selbst.

Seither haben Brembo Bremsen aus Aluminium sich stark weiterentwickelt, sowohl im Bereich des Rennsports als auch bei den Straßenmaschinen. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Form, ebenso die Anzahl der Kolben, die Oberflächenbehandlung, die Farben und ganz generell die technischen Eigenschaften.

Die Sättel entwickelten sich von Jahr zu Jahr weiter, nur eines blieb dabei konstant: das Material. Aluminium ist die perfekte Mischung aus Leichtigkeit und Steifigkeit und ermöglicht dabei auch hochqualitative Oberflächenbehandlungen, die ins Auge stechen.

 

Größere Leichtigkeit ist gleichbedeutend mit besserer Performance, sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen, mit rascheren Reaktionen beim Richtungswechsel und geringerem Treibstoffverbrauch.

Das alles ist den Motorradfahrern durchaus bewusst. Die Verbesserungen mögen auf den ersten Blick geringfügig erscheinen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass es sich bei den Bremssätteln um ungefederte Massen handelt: schon wenige Gramm mehr verlängern den Bremsweg, verzögern die Beschleunigung und machen Richtungswechsel weniger flüssig.


 
 

2) EINE LANGE GESCHICHTE RADIKALER INNOVATIONEN

Etwas, was sich in der Erfolgsgeschichte der Brembo Motorradbremsen wie ein roter Faden durchzieht, ist die Fähigkeit, regelmäßig absolute Weltneuheiten zu entwickeln (die teilweise ihrer Zeit sogar so weit voraus waren, dass sie erst nach und nach angenommen wurden).

Durch diese Vorreiterrolle konnte Brembo die Motorrad-Bremssysteme teilweise im wahrsten Sinne des Wortes revolutionieren. Brembo entwickelte und fertigte beispielsweise als Erster Bremssättel mit radialer Anbindung. Auch aus dem Vollen gearbeitete Aluminiumsättel statt der herkömmlichen, aus Guss hergestellten, kamen als Erstes von Brembo. Ein weiteres Beispiel für unsere Vorreiterrolle war die Entwicklung von Aluminium-Monoblocksätteln bzw.
Die der radialen Geberzylinder. Die erste dieser Innovationen entstand in den 80er-Jahren in der Rennabteilung von Brembo und zwar in Zusammenarbeit bzw. im „Wettstreit“ zwischen den Produktentwicklern auf der einen und den Prozessentwicklern auf der anderen Seite. Brembo hat den Drang zu Innovationen und die Suche nach neuen Herausforderungen im Blut. Es war das erste Unternehmen überhaupt, das den Korpus eines Bremssattels aus dem Vollen herstellte.

1983 erblickte nach langer, mühevoller Kleinarbeit der erste Bremssattel aus zwei aus dem Vollen gearbeiteten Teilen für die Formel 1 die Welt. Vier Jahren später erreichte 1987 diese besondere Bearbeitung - „aus dem Vollen“ – auch die Welt der Zweiräder, um die Teams der 500-er Klasse damit auszustatten. Heute wird die Bearbeitung „aus dem Vollen“ von Brembo in vielen Varianten eingesetzt, sowohl als zweiteilige als auch als Monoblock-Bremssättel, und stellt damit Motorrad-Begeisterten dieselbe Technologie zur Verfügung, wie sie auch in der MotoGP verwendet wird.
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rembo Monoblock-Bremssättel garantieren Performance auf dem höchsten Niveau, das heutzutage von einem Motorrad-Bremssattel erreicht werden kann.
Nach der Einführung des ersten Monoblock-Bremssattels in der Formel 1 im Jahre 1988 präsentierte Brembo 1992, wieder einmal als absolut Erster, den ersten Monoblock-Bremssattel für Motorräder.

                      

Die ersten, die diesen neuartigen Bremssattel auf die Rennstrecke brachten, waren am 28. März 1993 in Eastern Creek in Australien die Piloten Mick Doohan und Daryl Beattie auf Honda und Doug Chandler auf seiner Cagiva.

Auch das eine Lösung, die Brembo dank seiner Affinität zu Neuentwicklungen und Innovationen vor allen anderen präsentierte – es handelt sich um ein völlig neues Bremssattelkonzept, das im Laufe der Jahre zunächst die Bremssysteme für Autos und dann für Motorräder revolutionierte. Die Geschichte der Bremssättel mit radialer Anbindung beginnt hingegen Anfang der 90er-Jahre und wurde, so wie das bei revolutionären Ideen, die lange Zeit gültige Konzepte und Ansichten völlig über den Haufen werfen, oft der Fall ist, zunächst belächelt und von Schwierigkeiten, Misstrauen und auch kleinen Rückschlägen begleitet. Es dauerte einige Jahre, um die Kunden von den Vorteilen dieser Lösung zu überzeugen, die heute bei allen leistungsstarken Motorrädern eingesetzt wird. Auch bei der Einführung von dem, was wir heute radialen Geberzylinder nennen, hatte Brembo seine Finger im Spiel.

Eine neue Lösung, durch die die Abmessungen verringert werden können und die die Ergonomie des Fahrers verbessert, wodurch wiederum die Betätigung des Hebels wirkungsvoller wird. Die Geschichte des radialen Geberzylinders beginnt 1985 als Brembo ein erstes Patent mit der Idee, die die Bremssysteme später nachhaltig verändern sollte, anmeldete.

Nach Einführung der ersten Geberzylinder mit variablem Achsabstand, Brembo 19 RCS genannt, setzt sich die Weiterentwicklung bis in die heutige Zeit fort, bis zu dem jüngsten, erst kürzlich auf den Markt gebrachten Modell „Corsa Corta“, dem ersten Geberzylinder, mit dem der Bremshebelweg reguliert werden kann.


 

3) DIE ENTWICKLUNG GEHT WEITER

Bei Brembo gibt man sich mit Innovationen nie zufrieden, der Blick liegt immer in der Zukunft. Der Hang zu Innovationen und die überragenden Resultate, die dabei erreicht werden, kommen nicht von ungefähr und haben nichts mit Glück oder Zufall zu tun.

Zu verdanken ist dies vielmehr der Einstellung, Hingabe und Leidenschaft, die die Mitarbeiter von Brembo täglich zu Höchstleistungen anspornen und sie dazu bringen, Experimente durchzuführen, die andere gar nicht in Betracht ziehen, und so Lösungen finden, an die andere nicht einmal zu denken wagen. Es gibt aber ein weiteres Geheimnis dafür, dass Brembo immer höher entwickelte Bremsanlagen entwickeln kann, die jedes Mal aufs Neue der neue Maßstab auf dem Markt werden: das Unternehmen investiert jedes Jahr einen hohen Anteil des Jahresumsatzes – nämlich 5% - in Forschung und Entwicklung und damit in einen Bereich, in dem 10% der Mitarbeiter beschäftigt sind. Auf diesem Fundament baut die Fähigkeit Brembos auf, regelmäßig neue Ideen und Lösungen anzubieten.

Dabei ist auch der ständige Wissens- und Informationsaustausch zwischen den unterschiedlichen Bereichen der Unternehmensgruppe wichtig. Brembo betreibt eine umfassende Forschung in alle Richtungen und schafft es so immer wieder, Grenzen zu verschieben.

 

Die kontinuierliche Forschung beschränkt sich nicht darauf, „nur“ Bremsanlagen zu entwickeln und zu perfektionieren, sondern bringt teilweise revolutionäre Innovationen hervor, mit denen z.B. der Komfort immer weiter verbessert wird oder ein Design so verändert wird, dass es das Beste an Funktionalität und Eleganz kombiniert.

Zehn, zwanzig, hundert angemeldete Patente? Es klingt zwar unglaublich, aber hier wird in einer ganz anderen Liga gespielt: seit der Gründung vor etwas mehr als 50 Jahren hat Brembo bis heute mehr als 400 Patentfamilien angemeldet und es damit geschafft, die technologische Vorrangstellung, die Brembo im Laufe der Jahre errungen hat, immer weiter zu verteidigen.


 

4) MEISTER VON DESIGN UND FARBE

Die typisch italienische Kreativität wird für ihre hohe Qualität, die Liebe zum Detail und nicht zuletzt auch für die Schönheit der Produkte, die dabei entstehen, auf der ganzen Welt geschätzt. Daher überrascht es nicht, dass Brembo der erste in seiner Branche war, der auch an die Wichtigkeit der Ästhetik der Bremsanlagen glaubte.

Brembo gibt den Produkten mithilfe des besonderen Augenmerkes auf Design und kontinuierliche Innovation Form und Farbe. Denn die Schönheit kommt von selbst, wenn man die richtigen Materialien und Formen verwendet.

 

Die jahrelangen, stetigen Bemühungen, Performance und Design in den Produkten zu vereinen, wurde vor einigen Jahren mit einem der wichtigsten Preise in dem Bereich gewürdigt. 2004 wurde Brembo für seine Bremsanlage aus Carbon-Keramik für Straßenfahrzeuge der weltweit älteste und prestigeträchtige Industrie-Designpreis „Compasso d’Oro“ verliehen.

Die Suche nach der besten Performance und ständige Innovation sind die Philosophie von Brembo, aber auch für das Auge will gesorgt werden. Brembo kam im Laufe der Jahre zu der Erkenntnis, dass die Wahl des richtigen Materials kombiniert mit einem besonderen Augenmerk auf das Design - vervollständigt noch durch eine Prise Intuition - die Schönheit des so gestalteten Produktes garantiert. Vor allem wenn das Design nicht nur Mittel zum Selbstzweck ist sondern die Funktionalität und Leistung unterstützt.

Eine weitere Besonderheit von Brembo Bremssystemen ist der Einsatz von Farbe. Eine schöne Farbe erfreut das Auge und stimuliert das Gehirn. Brembo entwickelte Mitte der 80er-Jahre – wieder einmal als Erster - lackierte Bremssättel. Ein beispielloser Erfolg, der aus den rotlackierten Brembo Bremssätteln so etwas wie ein Markenzeichen machte, ein Synonym für Sportlichkeit, Performance und Außergewöhnliches.

Nach und nach wurde dieses Verfahren auch für Motorräder eingesetzt. Die Brembo Bremssättel werden aus Aluminium gegossen und dann in unterschiedlichen Farben eloxiert (in schwarz, Gold, Aluminium und Titan). Mit diesem besonderen Augenmerk für Design verleiht es den mit solchen Bremssätteln ausgestatteten Motorrädern einen ganz besonderen Look.


 

5) EINE MILLION KILOMETER FÜR DIE PERFEKTE BREMSUNG

Eines der Geheimnisse für den Erfolg der Brembo Bremssysteme und einer der Gründe, warum wir auch die erste Wahl der besten Motorradhersteller sind, liegt im langen und akribischen Testprozess, dem die Bremsen unterliegen.

Eine Bremsanlage muss sehr strenge Prüfungen bestehen, um perfekt zu sein. Geprüft wird unter allen unterschiedlichen Nutzungsbedingungen, sowohl im Prüflabor, das mit den neuesten Technologien ausgestattet ist, als auch auf der Straße.

Jedes Jahr investiert Brembo ca. 350.000 Arbeitsstunden im Bereich der Tests auf Prüfständen und etwa 200.000 Arbeitsstunden in die Straßenerprobung.

Die Anforderungen an die Bremsen sind sehr hoch, angefangen von Tests auf statischen Prüfständen, gefolgt von langen Testzyklen auf dem dynamischen Prüfstand und zum Abschluss der Straßenerprobung: drei notwendige Schritte, um die Bremsanlagen unter Bedingungen, die der Realität möglichst genau nachempfunden sind, auf die Probe zu stellen.

 

 

Aus all diesen, oben aufgeführten Gründen ist Brembo nicht nur die beliebteste Bremsenmarke bei Motorradfahrern (wie es der erste Platz, den Brembo in den letzten zwölf Jahren bei der Leserbefragung der Zeitschrift „Motorrad“, welches das beliebteste Bremssystem sei, zeigt) sondern auch die bevorzugte Marke der namhaftesten Hersteller in Europa, Amerika und Japan.

Von Aprilia bis Suzuki, von Ducati bis Harley-Davidson, von KTM bis Triumph, von MV Augusta bis BMW Motorrad, alle setzen bei diversen Modellen Bremsenkomponenten von Brembo ein. Sogar japanische Hersteller wie Kawasaki oder Honda, die traditionell den in Japan hergestellten Bremsen treu sind, wählen Brembo Bremsanlagen für ihre Top-Modelle mit höchster Performance, wie z.B. für die Honda CBR 1000 RR oder die Kawasaki Ninja H2RR.

Jedes Motorrad braucht eine ganz bestimmte, auf die Maschine abgestimmte Bremsanlage. Brembo entwickelt und produziert Bremsanlagen für die Erstausrüstung für alle wichtigen Zweirad-Typologien, die immer die besten Leistungen erbringen - unter allen Fahrbedingungen. d’impiego. 

 

Die jeweiligen mechanischen Besonderheiten, die unterschiedlichen Nutzungen, die Performance und nicht zuletzt das Design machen aus jedem Motorradmodell ein Unikat, das sich an einen bestimmten Zweiradfahrer-Typus wendet.

Auch die Bremsanlage muss sich den jeweiligen Anforderungen des Fahrzeugs und seines Fahrers möglichst gut anpassen. Brembo entwickelt und produziert alle Einzelkomponenten so, dass immer die besten Leistungen, mit der höchsten Zuverlässigkeit und Haltbarkeit garantiert werden können.

Brembo Bremsscheiben sind dank der Innovation und der Qualität der absolute Maßstab in dieser Kategorie, die Bremssättel sind Vorreiter bei Design und Performance, die Geberzylinder liefern die nötige Technologie, um Komfort und Zuverlässigkeit zu garantieren.


All dies sind gute Gründe dafür, dass die namhaftesten Motorräder der Welt mit Brembo Bremsanlagen ausgestattet sind.